RadiciGroup: Spinnfärben ermöglicht Senkung des Wasser- und Energieverbrauchs.

Zum Weltumwelttag erläutert die Gruppe eigene konkrete Maßnahmen, um die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftstätigkeiten voranzutreiben

Das Leben ist aus dem Wasser entstanden, und ohne diese wertvolle Ressource wäre Leben auf der Erde unmöglich. Auch die industrielle Produktion im Allgemeinen sowie die Herstellung von Fasern aller Art im Besonderen sind von Wasser abhängig. Anlässlich des Weltumwelttags am 5. Juni richtet die RadiciGroup das Augenmerk auf das ‚Blaue Gold‘ und erläutert ihre eigenen Maßnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs bei der Herstellung von Synthesefasern.

 

Auch wenn der Wasserfußabdruck von Synthesefasern deutlich unter dem von Baumwoll-, Woll- oder Viskosefasern liegt, ist die RadiciGroup, Hersteller einer breiten Palette von Polyester- und Polyamidfasern für unterschiedliche Anwendungen, bestrebt, dem Markt über die ständige Kontrolle und Überwachung ihres Wasserverbrauchs während der Fertigung, spinngefärbte Fasern zur Verfügung zu stellen, die im Vergleich zu herkömmlichen, garn- oder stückgefärbten Produkten, weniger Wasser und Energie erfordern, denn die Farbe wird bereits während der Extrusion zugeführt und wird somit in direkt die Polymermatrix eingearbeitet. Tatsächlich hat es Auswirkungen auf die Produktion, wenn der Anteil der Nachhaltigkeit der Endprodukte erhöht werden soll. Die Produktionskette kann nur dann wirklich nachhaltig werden, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten.

 

Wie eine von NOYFIL SA und NOYFIL SpA (Unternehmen der Gruppe, die sich mit der Produktion von Polyesterfasern beschäftigten) durchgeführte Lebenszyklusanalyse (LCA) gezeigt hat, besitzen spinngefärbte Fasern – im vorliegenden Fall die aus Neuware hergestellten Starlight® und Radyarn® sowie die auf recycelten Rohstoffen basierendenr-Starlight® und r-Radyarn® – im Vergleich mit herkömmlich gefärbten Fasern einen verringerten Umwelteinfluss.