RadiciGroup veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2016
Emissionen der Gruppe in den letzten 6 Jahren um 51 % gesunken. 51,6 % des Stromverbrauchs der Anlagen 2016 aus erneuerbaren Quellen. Starker Fokus auf Weiterbildung der Mitarbeiter – 53.228 Stunden Training 2016 und konkrete Verpflichtung zu einer nachhaltigen Lieferkette
Die RadiciGroup präsentiert ihren Nachhaltigkeitsbericht 2016. Die in Italienisch und Englisch verfügbare Veröffentlichung fasst die hinsichtlich wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit erreichten Ziele zusammen, stellt neue Ziele des Unternehmens vor und erklärt den Stakeholdern in transparenter Art und Weise die Ergebnisse der Gruppe.
Auch diese 13. Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts wurde gemäß den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI), Version 4 „Accordance Core“ erstellt und im sechsten Jahr in Folge durch die Zertifizierungsstelle Certiquality geprüft.
Insgesamt enthält der Bericht die Daten und Informationen von 21 Produktionsstätten sowie der Holding. 70 Personen waren beteiligt, 25 numerische und nicht-numerische Indikatoren wurden berücksichtigt.
Dazu Angelo Radici, President der RadiciGroup: „Ich bin sehr stolz auf unseren Nachhaltigkeitsbericht. Er ist ein sich jährlich erneuernder Ausweis der Gruppe, den wir nicht nur als Zertifizierung eines verantwortungsvollen unternehmerischen Wegs verstehen, der uns seit unseren Anfängen geprägt hat, sondern auch als Anreiz zur Durchführung von Initiativen, um Jahr für Jahr unser Engagement für soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinschaften, denen wir mit Stolz angehören, weiter zu stärken – und dabei die Umwelt respektieren.“
Gerade im Bereich Umweltschutz sind die Resultate 2016 in jeder Hinsicht positiv, auch wenn das Potenzial für Verbesserungen hier angesichts der in den vorangegangenen Jahren geleisteten Arbeit immer geringer wird. So stammten 2016 51,6 % des von der RadiciGroup verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Möglich war dies dank der bewussten Entscheidung des Unternehmens für Energiequellen mit begrenztem Umwelteinfluss, was in den letzten sechs Jahren zu einem Anstieg der Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen geführt hat: von 40,8 % im Jahr 2011 auf 51,8 % im Jahr 2016. In den letzten sechs Jahren ist es der Gruppe zudem gelungen, die Gesamtmenge an fossiler Energie zur Herstellung einer Tonne Produkt um 17,5 % zu reduzieren (von 7,6 GJ/t in 2011 auf 6,3 GJ/t in 2016). Schließlich, dank einer Verbesserung des Energiemix und einer Unternehmensstrategie, die in Best Available Techniques (BAT, deutsch: Beste Verfügbare Techniken) investiert, hat die Gruppe ihre Emissionen in den letzten sechs Jahren von 1,00 tCO2eq/t (2011) auf 0,49 tCO2eq/t (2016) gesenkt – dies ist eine Gesamtreduktion um 51 %. Auch die Qualität der Abgase konnte weiter verbessert werden. So wurde der Ausstoß von Schadstoffen um 68 % reduziert, vor allem dank neuester Filtertechniken, die wesentlich zur Verbesserung der Umweltleistung beigetragen haben.
„Wir sind ein Unternehmen, das all seinen Stakeholdern Reichtum bringen kann, und sich zugleich verpflichtet hat, die dafür erforderlichen Ressourcen zu reduzieren“, so Maurizio Radici, Vice President der RadiciGroup. „Dieses Ergebnis war nur möglich dank der Erfahrung und des unermüdlichen Einsatzes jedes einzelnen Mitarbeiters und natürlich dank der kontinuierlichen Investition in die Verbesserung der Anlagentechnik. Es geht um ökologische, aber auch um wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Dieser Weg der Ressourcenoptimierung, Verbesserung der Anlageneffizienz und Reduktion des Energieverbrauchs bildet die Grundlage für weiteres Wachstum der Gruppe.“